Lektüre Heinrich XXII

Sven Michael Klein –  Lektüre Heinrich der XXII

Sein Leben, sein Wirken und seine Zeit

Hagen Rüster: Forschungsgegenstand und Quellenlage zu Heinrich XXII. Fürst Reuß Älterer Linie im Thüringischen Staatsarchiv Greiz / Hrsg. vom  Thüringischen. Staatsarchiv Greiz und dem Verein für Greizer Geschichte e.V. – Greiz 2002. – 88 S., zahlr. Abb.

(Vereinsmitteilungen des Vereins für Greizer Geschichte; Band 14)Lektüre Heinrich XXII, Heinrich der Zwei und Zwanzigste

Im April 2002 erschien mit dem Werk des Greizer Regionalhistorikers Sven M. Klein, Vorsitzender des Vereins für Greizer Geschichte und Vorstandsmitglied des Vogtländischen Altertumsforschenden Vereins zu Hohenleuben, eine weitere Arbeit zur Geschichte des Reußischen Fürstenhauses. Sie setzt die Reihe der in letzter Zeit vorgelegten verschiedenen Veröffentlichungen zu diesem Thema nahtlos fort und hilft so wieder eine Lücke in der Geschichte der Thüringischen Reußischen Fürstentümer zu schließen.

Der Autor möchte mit seiner Arbeit eine objektive Darstellung der Persönlichkeit des letzten regierenden Fürsten Heinrich XXII. Reuß ä. L., seines Wirkens und seiner Zeit geben. Das ist ihm zweifellos gut gelungen. Er wählte eine interessante Gliederung seiner Forschungsergebnisse (Lektüre Heinrch XXII):

  • „Elternhaus und Jugendjahre“, „Im Sog Bismarckscher Machtpolitik – das Jahr 1866“,
  • „Erste Regierungsjahre“,
  • „Familienleben“,
  • „Fürst und Landesvater“,
  • „Heinrich XXII. als Verfechter des fürstlichen Rechts- und Gottesgnadentums“,
  • „Heinrich XXII. als Schutzherr der reußischen Kirche“,
  • „Begebenheiten in den letzten 10 Regierungsjahren“,
  • „Moriturus te salutat (Ein Totgeweihter grüßt dich)“,
  • „Die Beisetzung“, „Heinrich XXII. in Urteilen der zeitgenössischen Presse und der Nachwelt“,
  • „Epilog“.

Obwohl der Verfasser im Vorwort sagt, dass er keine vollständige Biografie des Fürsten vorlegen wolle, ist ihm die nicht einfache Aufgabe gelungen, eine objektive Würdigung und Beschreibung des Lebens und Wirkens Heinrich XXII. in seiner Zeit darzustellen.

Zahlreiche Abbildungen, erfreulicher Weise nicht die üblichen Standardbilder, geben  einen Einblick und runden das Bild des Fürsten und seines Umfeldes ab, darunter die auf der 3. Umschlagseite dargestellte „Schulwandkarte der reußischen Fürstentümer aus dem Jahr 1900“. Diese Karte ist kaum bekannt.

Mit seinem ergänzenden Beitrag über „Forschungsgegenstand und Quellenlage zu  Heinrich XXII. im Thüringischen Staatsarchiv Greiz“ gibt Hagen Rüster, Direktor des Greizer Staatsarchivs, eine sicher  viele Heimatfreunde, Historiker, Genealogen und andere Wissenschaftler interessierende  Quelleninformation und einen Überblick über die Bestände des Archivs zum Haus Reuß Älterer Linie und dem Fürstentum Reuß ä. L.

Erhältlich ist  die Broschüre über das Museum Reichenfels, Reichenfels 1a,

07958 Hohenleuben / Lektüre Heinrich XXII / zum Preis von 6,00 Euro plus Porto/Verp. von 2,00 Euro.

 

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